Trennung von Geist und Körper

Begründer des Leib-Seele-Dualismus: René Descartes. Porträt von Frans Hals. (Bildquelle: Wikimedia Commons, Public Domain)

Begründer des Leib-Seele-Dualismus: René Descartes. Porträt von Frans Hals. (Bildquelle: Wikimedia Commons, Public Domain)

 

In der Konsequenz unseres materiellen Weltbildes wird der Körper als „Quasi-Maschine" verstanden, die dem Geist dient.

Insofern werden Geist und Körper als selbständige, weitgehend unabhängig voneinander existierende Teile des Körpers empfunden. Diese Trennung geht übrigens ebenfalls auf Aristoteles zurück und hat damit eine sehr lange geistige Tradition.

Trennung von Körper und Geist in der Medizin

Auch die nach wie vor dem newtonschen Denkprinzip verhaftete Schulmedizin folgt diesem Paradigma. Die einzelnen Körperteile werden isoliert voneinander geheilt durch mehr oder minder mechanische Einwirkung: durch Medikamente, chirurgischen Eingriff, Kurzwellen, Bestrahlung oder Massage.
In der traditionellen chinesischen Medizin versteht man die einzelnen Körperteile als durch Meridiane verbunden – sodass beispielsweise Probleme bei einigen Zähnen zu Dysfunktionen in Teilen der Lunge führen. Und zunehmend gewinnt die Einsicht Raum, dass alle Krankheiten eine geistige Verbindung, wenn nicht gar Ursache, haben. Diese muss zuerst geklärt sein, bevor der Körper geheilt werden kann.

[Dieser Artikel ist ein Auszug aus “Intelligenz jenseits der Logik - die anderen 80 Prozent” von Fritz Kröger.]

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